Die Krankheit entsteht nicht von einem Tag auf den anderen. Die Symptome treten langsam auf und können ganz unterschiedlich sein, daher kann die Diagnose erst durch eine umfassende Untersuchung eines Facharztes gestellt werden. Neben einer möglichen medikamentösen Behandlung ist es wichtig, früh aktiv zu werden. Dabei ist die Ergotherapie ein wichtiger Baustein.
Im Laufe der Demenzerkrankung zeigen sich Symptome wie:
- Verlust der räumlichen und zeitlichen Orientierung
- Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten wie Konzentration, Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung
- reduzierte psychische Belastbarkeit
- Alltagshandlungen können nicht mehr adäquat durchgeführt werden
- Ängste, Depression, Unruhe, Aggressivität
- emotionale Veränderungen, z.B. Ungeduld, unbegründetes Weinen
- Rückzug und Distanzlosigkeit gegenüber anderen Personen
Therapieziele:
- das Fortschreiten der Demenz verzögern
- körperliche, psychische und geistige Fähigkeiten verbessern und aufrechterhalten
- Verbesserung und Erhalt der Selbstständigkeit und der Lebensqualität
- Umgang mit Orientierungshilfen oder praktischen Hilfsmitteln, die das tägliche Leben erleichtern
- Beratung der Betroffenen und Angehörigen
- individuelle Wohnraumanpassung